Datenbanken

ISL Hafendatenbank

Die ISL Hafendatenbank enthält strukturierte, vergleichbare Informationen für ca. 400 Seehäfen weltweit mit Zeitreihen, die bis 1980 zurückreichen.

Umschlagsvolumen
<10 Mio. Tonnen
10-50 Mio. Tonnen
50-100 Mio. Tonnen
>= 100 Mio. Tonnen

Individualisierte Auswertungen aus der Hafendatenbank sind auf Anfrage erhältlich:

  • Detaillierte Strukturen für ausgewählte Seehäfen in Tonnen
  • Zeitreihen zum Gesamtumschlag, zum Containerverkehr oder zu ausgewählten Güterarten
  • Hafenprofile für bestimmte Regionen
  • etc.

European Container Traffic Model (NECTM)

Kontinuierliche Marktbeobachtung der Struktur des Containerverkehrs der Nordrangehäfen

Im Rahmen einer kontinuierlichen Marktbeobachtung erfasst das ISL seit mehreren Jahren regelmäßig die Struktur der Containerverkehrsströme, die durch die Nordrangehäfen fließen. Ausgangspunkt der Analysen sind die durch die Hafenvertretungen bereitgestellten Seeumschlagstatistiken der Container, die aus Sicht des ISL die belastbarsten unter den verfügbaren Seeverkehrsstatistiken darstellen.

Für das Containerverkehrsmodell werden in mehreren Analyseschritten die seeseitigen Verkehre in Transhipment- und Hinterlandverkehre unterschieden und den einzelnen Korrespondenzregionen im Hinterland der Häfen zugeordnet. Für das Jahr 2005 wurde erstmalig eine besonders detaillierte Unternehmensbefragung zu den Hinterlandverkehren durchgeführt, um insbesondere den statistisch nur sehr unzureichend abgebildeten Straßenverkehr besser quantifizieren zu können.

Die fortwährende Analyse der Hinterlandmärkte hat über die Jahre das Verständnis der räumlichen Verteilung der Container auf dem nordwesteuropäischen Kontinent und damit auch die Grundlage für außenhandelsbasierte Umschlagprognosen wesentlich verbessert.

Das NECTM wurde unter anderem im Rahmen von Projekten für die Häfen Rotterdam und Hamburg entwickelt und wird ständig weiterentwickelt, der Datenbestand wird laufend aktualisiert. Es hat sich zu einer zentralen Datenquelle für Hinterlandverkehre der Nordrangehäfen entwickelt. Zu den Kunden zählen neben den genannten Häfen vor allem Hinterlandtransportunternehmen. Die Methodik ist allerdings auch für weitere räumliche Anwendungsgebiete offen.

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