Der Seeverkehr ist von zentraler Bedeutung für die Weltwirtschaft. Mehr als 90 Prozent der interkontinental gehandelten Güter werden auf
dem Seeweg transportiert – gerade für den „Exportweltmeister“ Deutschland sind die Häfen daher eine zentrale Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg.
Signifikante Störungen großer Häfen führen daher zu negativen Auswirkungen für die maritimen Lieferketten und Schäden für die maritime sowie die Handel treibende Wirtschaft. Einen möglichen Angriffspunkt bilden dabei die Informations- und Kommunikationstechnologien.
In dem vorliegenden Thesenpapier setzt sich das ISL mit dieser Problematik auseinander und zeigt auf, mit welchen Maßnahmen der Cybergefahr begegnet werden sollte.