Gesteigerte Anforderungen an die Sicherheit und Resilienz von Transportketten stellen zunehmend eine Herausforderung für die Transportwirtschaft dar. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet das ISL mit Partnern aus der ganzen Welt zusammen und erstellt Konzepte zur Reduzierung entsprechender Risiken regionaler und globaler Transportabläufe.
Supply Chain Visibility

Transparenz ist eine zentrale Herausforderung, wenn es um Fragen der Überwachung und Steuerung internationaler intermodaler Containerverkehre aus Logistik- und Sicherheitssicht geht. Um die weltweit steigenden Transportvolumina auch in Zukunft organisieren zu können, bedarf es neben dem physischen Materialfluss eines möglichst synchronen Informationsflusses. Das ISL hat sich in verschiedenen Forschungsprojekten zusammen mit namhaften Partnern aus der Transportbranche umfangreiche Expertise in diesem Bereich erarbeitet.
Supply Chain Risk Management und Gefährdungsanalysen
Die Organisatoren internationaler Containerverkehre sehen sich zunehmend kritischen Risiken bei der Durchführung von Containertransporten ausgesetzt, etwa kriminellen Aktivitäten wie Ladungsdiebstahl, Schmuggel und Terrorismus, aber auch operativen Risiken, Naturrisiken und nicht zuletzt Risiken im Bereich Cyber Security. Mit seinen umfangreichen Erfahrungen in den Bereichen Risikomanagement und Analyse von Gefährdungen unterstützt das ISL Transportdienstleister bei der Bewältigung dieser Herausforderungen.

Gesetze, Vorschriften und Gegenmaßnahmen

Das ISL verfügt über umfangreiche Kontakte zu Behörden und Politik sowie über ein profundes Wissen über geltende Gesetze und Vorschriften. Durch sein Know-How über Geschäftsprozesse in der Transportwirtschaft und technische Lösungen in den Bereichen Container Security und nicht zuletzt satellitenbasierten Services trägt das ISL zur Entwicklung praxistauglicher Lösungen zur Optimierung der Container Security bei.
Ökonomische Analysen
Auf Basis seiner Expertise im ökonomischen Bereich erstellt das ISL fundierte Analysen und Kosten-Nutzen-Rechnungen bezüglich Risiken und Gegenmaßnahmen auf betriebs- und volkswirtschaftlicher Ebene.
Kooperationen und Mitgliedschaften:

Mitglied in der Association for Automatic Identification and Mobility (AIM Global)
Der deutsche Zweig des AIM Global , der AIM Deutschland e.V., fördert die Anwendungen der automatischen Datenerfassung sowie der Produktidentifikation und bemüht sich weltweit um deren Standardisierung. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen interessierten Anwendern und Mitgliedsfirmen bzw. Universitäten und Forschungsinstituten zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Mitglied im RACE Network RFID in Europe
Ziel des RACE Network RFID ist es, die EU als weltweit führenden Anbieter von RFID-Exzellenz zu positionieren. RFID bietet große Geschäftschancen und wird erheblichen gesellschaftlichen Nutzen bringen. Es ist daher unerlässlich, dass Europa eine führende Rolle hinsichtlich dieser neuen Technologie einnimmt. RACE Network RFlD ist ein Exzellenz-Netzwerk, das die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Mitgliedstaaten im Bereich der Entwicklung und Umsetzung von RFID-Technologie verbessert.
Laufende Projekte zu diesem Themenbereich finden Sie auf unseren Projektseiten.