Resilienz maritimer Transportketten

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Die Covid-19-Pandemie, der darauffolgende Nachfrageboom, Lockdowns in China und die russische Invasion der Ukraine haben die globalen maritimen Transportketten stark belastet. Gleichzeitig warnen Experten vor immer häufigeren und stärkeren Extremwetterereignissen durch den Klimawandel. Die Forschung zur Resilienz von Transportketten hat in diesem Umfeld einen großen Aufschwung erlebt. Während sich viele Studien ausschließlich auf bestimmte Risiken wie beispielsweise den Klimawandel oder Pandemien konzentrieren, schlägt das ISL einen anderen Ansatz vor. Angesichts der Vielfalt möglicher Risiken ist es unmöglich vorherzusehen, welches Ereignis als nächstes die maritimen Transportketten trifft. Daher befürworten die Experten des ISL einen Ansatz, der auf die systematische Identifizierung und den Schutz kritischer Assets setzt. Dabei werden vier Arten von Assets identifiziert:

  1. Physische Infra- und Suprastruktur
  2. Verkehrsmittel
  3. Datenströme
  4. Organisatorische Assets
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