TRUSTEE-Projekt offiziell gestartet

Am 25. Februar 2025 fand das Kick-off-Meeting des Horizon-Europe-Projekts TRUSTEE (fuTuRe proof efficieNt and sUStainable deploymenT of zEwt) in Neapel, Italien, statt. Die Veranstaltung wurde von der Fondazione ISSNOVA organisiert und brachte Projektpartner sowie Vertreter der European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) und der Generaldirektion Forschung und Innovation (DG RTD) zusammen. Das ISL ist als Partner an diesem zukunftsweisenden Vorhaben beteiligt.

TRUSTEE hat das Ziel, Entscheidungsträger und Akteure aus Politik, Industrie, Investitionen, Technologie und Betrieb mit fundierten Erkenntnissen und Empfehlungen für den Übergang zu Zero-Emission Waterborne Transport (ZEWT) zu unterstützen. Durch wissenschaftlich fundierte Analysen und praxisorientierte Lösungsansätze soll die nachhaltige Transformation des Wassertransports vorangetrieben werden.

Kernbereiche und erwartete Ergebnisse:

  • Verschiedene Szenarien für 2030 und 2050, die eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Entwicklung des ZEWT-Systems bieten
  • Die Identifikation vielversprechender Anwendungsfälle zur Erreichung der Null-Emissions-Ziele
  • Eine Multi-Stakeholder-Bewertungsrahmen, der sektorübergreifende Entscheidungsprozesse unterstützt
  • Handlungsorientierte Empfehlungen zur Überwindung von Herausforderungen und zur Beschleunigung der ZEWT-Implementierung
  • Die Erarbeitung einer gemeinsamen Wissensbasis, um Stakeholder mit den notwendigen Werkzeugen für eine zeitnahe und effektive Umsetzung auszustatten

 

Das TRUSTEE-Projekt wird von einem internationalen Konsortium getragen. Neben der Fondazione ISSNOVA (Italien) als Koordinator sind folgende Partner beteiligt:

RINA Germany GMBH (Deutschland), NAVTEC (Italien), ForMare - Polo Nazionale per lo Shipping (Italien), Fundación Valenciaport (Spanien), AGSKK (Deutschland) und wir als Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik.

Das ISL freut sich, Teil dieser wichtigen Initiative zu sein und zu einer nachhaltigen Zukunft des Wassertransports in Europa beizutragen. 

Kontakt
Dr. Holger Kramer