ISL gestaltet Energiewende mit

Wie kann die Energietransformation in der Metropolregion Nordwest zu einem echten Gewinn für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich das erste Symposium des wissenschaftlichen Beirats der Metropolregion Nordwest, das am 16. Mai 2025 im Haus der Wissenschaft Bremen stattfand. Rund 100 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik diskutierten über zentrale Herausforderungen und Chancen der regionalen Energiewende.

Im Mittelpunkt des Vormittags stand ein interaktives World-Café mit sechs Thementischen. Diskutiert wurde u. a., wie regionale Wertschöpfung gestärkt, Fachkräfte gewonnen und soziale wie räumliche Gerechtigkeit gewährleistet werden können. Klimaschutz, Akzeptanz und Ressourcenschonung spielten ebenfalls eine zentrale Rolle.

Besondere Beachtung fand der Thementisch „Klimaschutz, Ressourcenschutz und lebenswerte Umwelt“, für den Friederike Woltmann (ISL) gemeinsam mit dem Fraunhofer IWES und dem Alfred-Wegener-Institut die Patenschaft übernahm. Hier wurden die Wechselwirkungen von Windenergie, Leichtbau, Bionik und Wasserstoff eingehend diskutiert – mit Fokus auf nachhaltige Synergien und die Gestaltung einer zukunftsfähigen Umwelt.

Am Nachmittag folgte eine Diskussionsrunde mit Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Forschung, darunter Sven Ambrosy (Landkreis Friesland), Dr. Marcel Krämer (swb AG), Maike Frese (Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation), Dr. Anna Meincke (Niedersächsisches Wirtschaftsministerium), Prof. Dr. Dr. Alexis Papathanassis (Hochschule Bremerhaven) und Olaf Reichert (Powerhouse Nord).

Prof. Dr. Andreas Freytag (Friedrich-Schiller-Universität Jena), der die Veranstaltung mit einer Keynote eröffnete, zog ein klares Fazit:

„Die Metropolregion Nordwest zeigt, wie Energietransformation nicht nur technisch und wirtschaftlich, sondern auch sozial und ökologisch wirksam gestaltet werden kann – mit bundesweiter Strahlkraft".

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Friederike Woltmann