Nachhaltigkeit ist ökologisch, ökonomisch und sozial – der große Einfluss von Seehäfen

Die Selbstverpflichtung der internationalen Gemeinschaft zu einer zu einer ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigeren Entwicklung betrifft auch alle großen Seehäfen und stellt diese vor komplexe Entscheidungen.

Ganzheitliche nachhaltige Hafenentwicklung erfordert eine langfristige strategische Auslastung und gegebenenfalls ein Loslösen von bestehenden Geschäftsfeldern, um in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld zu bestehen. Gleichzeitig öffnen sich für Häfen neue Geschäftsfelder.

Das ISL beschäftigt sich im aktuellen Thesenpapier mit den unterschiedlichen Hebeln und Werkzeugen, die Seehäfen zur Verfügung stehen, um die Nachhaltigkeit globaler Lieferketten auf vier Ebenen - Hafenverwaltung, Hafengebiet, Transportkette und Volkswirtschaft – mitzugestalten. Es wird dargestellt, dass Seehäfen ihre Rolle auf allen vier Ebenen erfüllen müssen, damit der globale Wandel zur nachhaltigen Entwicklung gelingt. Dieser Wandel wiederum eröffnet Seehäfen die Chance, ihre Stärken zu nutzen, um bestehende Geschäftsfelder auszubauen und neue Potenziale zu erschließen.

Die Position des ISL zur nachhaltigen Hafenentwicklung findet sich im aktuellen Thesenpapier  „Beitrag der Seehäfen zur nachhaltigen Entwicklung“.

Weitere Informationen

Zum Thesenpapier: Beitrag der Seehäfen zur nachhaltigen Entwicklung - Potenziale und Herausforderungen 

 

Kontakt
Jakob Ovens
Dr. Sönke Maatsch