Neue Studie über die Resilienz der TEN-V-Netzwerke veröffentlicht

Im Auftrag der Europäischen Kommission und der Generaldirektion für Mobilität und Verkehr, war das ISL an der aktuellen Studie zur Zukunft von TEN-V-Netzwerken beteiligt. 

Die Studie beleuchtet, dass ein vollendetes und klimaresistentes transeuropäisches Verkehrsnetz (TEN-V) entscheidend für das Wachstum sowie den sozioökonomischen und territorialen Zusammenhalt der EU ist. Zudem ist es unerlässlich, Klimaanpassungen in die TEN-V-Politik zu integrieren, um die Anpassungsziele zu erreichen.

Um die Widerstandsfähigkeit der europäischen Verkehrsinfrastruktur zu erhöhen, sind erhebliche öffentliche Investitionen erforderlich. Klimarisikobewertungen helfen dabei, Schwachstellen im Netz zu identifizieren. Die Vollendung des TEN-V wird die Klimaresilienz erhöhen, indem flexiblere und anpassungsfähigere Verkehrswege geschaffen werden. Die Studie empfiehlt außerdem die Einführung eines Monitoring-Systems, um den Fortschritt grenzüberschreitender TEN-V-Projekte zu überwachen, klimabedingte Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und proaktiv Lösungen umzusetzen.

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Download der Studie 

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Dr. Sönke Maatsch